„Ich komme zu dir Deutschland“

 
Von   CHRISTOPH LINDENMEYER
Foto  DANIEL DELANG
WAS HÄTTE DAS FÜR EIN LEBEN SEIN KÖNNEN?
Der Vater ein reisender Geschäftsmann, der im ganzen Land Geschirr verkauft. Er importiert es aus dem Iran. Die Mutter eine Schneiderin. Das Einkommen reicht gerade aus, um der Tochter und den drei Söhnen die Ausbildung in Schule und Universität zu finanzieren. Die Familie gehört der schiitischen Minderheit im Land an, in der Nähe gibt es keine Moschee für sie. Die Stadt gilt als die zweitgrößte des Landes, ihr Name gilt auch dem Umland: Herat. 1,9 Millionen Menschen leben hier, die Stadt zählt 477.500 Einwohner. Die Winter sind milder als anderswo in Afghanistan, fünf bis zehn Grad, und im Sommer steht das Thermometer auf 30 Grad. Ach nein, die Zahlen stimmen nicht mehr, nur die Temperaturgrade sind korrekt. Denn die Lebensplanungen haben sich geändert: „Wenn du dich nicht sicher fühlst, wenn dein Leben in Gefahr ist, wenn Hunderte und Tausende durch Terror­ und Bombenanschläge getötet werden: Da will niemand bleiben!“, sagt Ershad Rezaie. „Da kann niemand bleiben!“, antworte ich. Ershad Rezaie Moor ist 23 Jahre alt. Seine Biografie ist durch mehr Hoffnungen und Ängste, glückliche Erfahrungen und Enttäuschungen, Mut und Ohnmacht geprägt als die Gleichaltriger. Denn Ershad stammt aus Afghanistan. Und dort konnte er nicht bleiben.

REISEWARNUNG AFGHANISTAN
(AUSWÄRTIGES AMT)
Vor Reisen nach Afghanistan wird gewarnt. Wer dennoch reist, muss sich der Gefährdung durch terroristisch oder kriminell motivierte Gewaltakte einschließlich Entfüh­rungen bewusst sein … Wegen immer wieder und in vielen Landesteilen aufflammender Kämpfe zwischen afghanischen Sicherheitskräften und vor allem den Taliban, aber auch dem regionalen Ableger des sogenannten Islamischen Staats ist die Sicherheitslage in großen Teilen des Landes unübersichtlich und nicht vorhersehbar. Reisende können daher jederzeit und ohne selbst beteiligt zu sein in lebensbedrohende Situationen geraten. Außerdem kann es landesweit zu Attentaten, Überfällen, Entführungen und anderen Gewaltverbrechen kommen.
Ershad Rezaie Moor ist einer von denen, die in unserer Gesellschaft pauschal der sogenannten Flüchtlingswelle oder Flüchtlingskrise zugeschrieben werden: einer, den niemand gerufen hat und der nach der ersten Anhörung durch die Asylbürokratie als Flüchtling auch nicht anerkannt wurde. Irgendwann folgt die zweite Anhörung, scheitert er wieder, bleibt nur noch der Klageweg. Dabei hat sich seit seiner Ankunft im Hauptbahnhof der einstigen „Willkommenskultur“ am 1. September 2015 in seinem Leben viel ereignet. In einem Bistro dieses Hauptbahnhofs treffe ich Ershad. „Ich kenne mich in München nicht so gut aus“, schreibt Ershad in einer SMS, den Bahnhof kennt und findet er. Ich will wissen, an welche Gerüche in seiner Heimatstadt er sich erinnert, und ich will ihn fragen, wie Deutschland für ihn riecht. Ershad antwortet nicht. Später sagt er, solche Erinnerungen würden ihn nur traurig machen. Heimweh kostet Kraft. Er braucht seine Kraft. Meine Frage war dumm. Empathie und Sensitivität müssen vor solchen Gesprächen neu gelernt werden, gewollt sein. Die amtlichen Prozeduren für Flüchtlinge sind hinlänglich bekannt. Anmeldeformulare, Befragungen. Das Ausstellen von Papieren. „Ich war in der Bayerstraße“, erinnert sich Ershad. Die Kommunikation dort findet in englischer Sprache statt, denn der Afghane spricht zu diesem Zeitpunkt kein Wort Deutsch. Englisch hat er in Herat gelernt, der einst so blühenden Provinzhauptstadt mit der Zitadelle aus den Zeiten Alexanders des Großen, gelegen an den Kreuzungen der alten Handelsstraßen zwischen Persien, Indien, der Volksrepublik China und Europa. Bereits am 15. September wird Ershad nach Trostberg in eine zugewiesene Heimunterkunft gebracht. Nun die Überraschung: Afghanische Flüchtlinge dürfen, so erzählt es Ershad, nicht am offiziellen Integrationskurs teilnehmen. Deshalb wurde eine ehrenamtliche Schule mit 50 Lehrerinnen und Lehrern eröffnet, die Unterrichtsfächer wie Deutsch, Englisch und Mathematik anbietet. Mathematik und Englisch sind für Ershad kein Problem. „Brückenschule“ heißt das Freiwilligenprojekt, das den Unterricht zunächst in Containern anbot. Vor zwei Jahren, als die Schule gegründet wurde, lebten schon 100 Flüchtlinge in Trostberg. Es kann nicht sein, dachten sich die Initiatoren, dass nicht anerkannte Flüchtlinge keinen Unterricht besuchen dürfen.
ASYLBEWERBER NACH HERKUNFTSLÄNDERN (BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE, BAMF)
Antragsteller auf Asyl in Deutschland (Erstanträge) nach den Top­10-Herkunftsländern von Januar bis Oktober 2017
Syrien 41.055
Irak 18.363
Afghanistan 14.442
Eritrea 8.865
Die deutschen Wörter auszusprechen, sagt Ershad, sei für ihn kein Problem. Schwierig ist, Ershad holt tief Luft, der Satzbau. Schwierig sind die Fälle. Diese ganze komplizierte Grammatik. Aber er lernt, flüssig zu sprechen. Er lernt, die Deutschen zu verstehen, seine späteren Sportsfreunde in Trostberg und Umgebung. Über die ehrenamtliche Flüchtlingsschule wird Ershad eine Praktikantenstelle in einem Ingenieurbüro in Tyrlaching vermittelt. Sie entspricht Ershads Begabung, aber das soll später berichtet werden. Nun gibt es Chefs, Arbeitskollegen, Freunde beim TSV Heiligkreuz, der sich auf seiner Website ganz ungewöhnlich freundlich zeigt: „Ein herzliches Grüß Gott allen Mitbürgern in Heiligkreuz, Eglsee, Wäschhausen und natürlich auch allen anderen. Einen ebenso herzlichen Gruß entbieten wir allen Neubürgern in unserem Ortsteil. Dort, wo man wohnt, möchte und soll man sich auch wohlfühlen. Neben dem eigenen Heim, der Familie und den Nachbarn kann auch die Mitgliedschaft in einem unserer Ortsvereine dazu beitragen.“
Nachbarn? Ja. Familie? Nein, oder vielleicht doch. Eigenes Heim? Nein! Ershad lebt zunächst in einer WG mit fünf jungen Leuten zusammen. Die Interessen der einzelnen sind völlig unterschiedlich. Ershad will lernen. Wer lernt, bedarf der Konzentration. Der Stille. Der Rückzugsmöglichkeit. Ershad lernt. Er erinnert sich an erste Konflikte. Aggressionen prallen aufeinander. Deutsch, Deutsch, Deutsch! Er will vorankommen. Er lernt, dass es in Deutschland auf hundertprozentige Sorgfalt im Bauwesen ankommt. Die Fachsprache des Bauingenieurwesens in Deutschland beherrscht er noch nicht. In Herat wurden die Häuser meist als Lehmziegelbauten oder in Beton errichtet. Es gibt keine Dämmung, die Baugesetze in Deutschland sind höchst kompliziert. In Afghanistan kennt kaum jemand ein Satteldach. Dächer in Herat sind flach. Schallschutzmaßnahmen sind unbekannt. Ershad lernt und lernt. Anfangs muss er zweimal in der Woche von Trostberg nach München in die Berufsschule fahren, inzwischen kommt er nur dienstags in die bayerische Landeshauptstadt. Der Chef des Ingenieurbüros, Alfons Schwitz, schätzt den jungen Afghanen. Er schlägt ihm vor, die nächste Zeit als Bauzeichner zu arbeiten. Da bleibt, wenn es nicht so viele Projekte gibt, Zeit zum Lesen der Fachbücher und der Gesetzestexte, zum Kennenlernen von Konstruktionsplänen und Baumaterialien. Die Firma, bei der sich Ershad so wohlfühlt, inseriert im Netz: „Der konstruktive Ingenieurbau ist eine äußerst anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit und bietet eine Herausforderung für Rechner und Zeichner, die sich gern in komplizierte Systeme eindenken und Lösungen erarbeiten.“ Ershad will das unbedingt.
Ershad, Ältester von drei Brüdern, besucht 14 Jahre lang die Schule. Er habe mit einer Art Abitur im Jahr 2010 die Schulzeit abgeschlossen. Dann belegte er an der Universität „Bauingenieurwesen“. Vier Jahre später machte er das Diplom. Das Leben entwickelt sich anders. Die Bedrohungen nehmen zu. In solchen Zeiten nimmt auch die innere Unruhe zu. Wenn es keine Chancen auf einen Arbeitsplatz in Frieden und Sicherheit gibt, können Chancen nicht weggeworfen werden. Existenzielle Entscheidungen stehen an. Und sie werden in der Familie getroffen. Nun soll keine Abenteurergeschichte erzählt werden, denn es geht nicht um Abenteuer. Angst und Romantik passen nicht zusammen. Und es sollen auch keine Modalitäten der einzelnen Fluchtstrecken verraten werden, weil andere Menschen dadurch in Gefahr geraten könnten oder solche Informationen deren Status in der Bundesrepublik Deutschland gefährden. Im Übrigen sind den Flüchtlingsbehörden die Wegstrecken bestens bekannt. Aber die Stationen sollen aufgeführt werden. Von Herat aus ging es an die iranisch­türkische Grenze. Ershad schließt sich einer größeren Gruppe an. Eine Konfrontation mit den so­genannten Sicherheitskräften, Polizisten und Soldaten der Grenzüberwachung, wäre gefährlich. Aber „man“ kennt einen sicheren Weg. Einen hoffentlich sicheren Weg. Istanbul ist die nächste Station. Der Bus bringt Ershad nach Bodrum an die Küste. Er ist mit zwei Freunden unterwegs. Wer unterwegs ist, schließt Freundschaften. Niemand ist gern allein auf der Flucht. Wie soll man denn das aushalten, allein zu sein? An manchen Tagen, wenn es klar ist und sich die griechische Insel nicht in schweren Wolken verbirgt, ist Kos gut zu sehen. Ershad steigt in ein Schlauchboot. Jetzt zählt er zu den Boatpeople, über die westliche Medien fast täglich berichten. Von den einen werden Schwimmwesten angespült, denn überfüllte Schlauchboote kentern immer wieder, andere schaffen es: in Griechenland anzukommen. Ershad kommt an. Fünf bis sechs Stunden dauert die Überfahrt. Ihm war bekannt, dass die bulgarische Grenzpolizei von den Flüchtlingen sehr gefürchtet wird, deshalb die Überfahrt mit dem Schlauchboot. An die Polizei in Griechenland denkt er nicht gern zurück. Unangenehme Erfahrungen, sagt er, ganz anders als später die Polizistinnen und Polizisten in Deutschland, in Bayern, in München, die freundlich zu ihm waren. Mit dem Kleinlaster, im Laderaum 20 Personen, geht es nach Mazedonien. Den weiteren Weg haben wir oft im Fernsehen gesehen: Budapest, dann der Zug nach München Hbf. Der Zug ist voll. Kaum jemand von ihnen verfügt über Geld, schon gar niemand über ein gültiges Ticket. Der Zugbegleiter verzichtet auf die Ticketkontrolle. „Du musst eine Chance haben!“, sagt Ershad und meint: „Glück!“
ICH KOMME ZU DIR DEUTSCHLAND – VON ENOH MEYOMESSE*
ich komme zu dir Deutschland
meine schritte haben mich
zu dir geführt
lass in deinen adern
in reißendem schwall
mein blut aus tränen fließen
das wieder leben will
*Auszugsweise zitiert aus der PEN-Anthologie „ZUFLUCHT IN DEUTSCHLAND, Texte verfolgter Autoren“, herausgegeben von Josef Haslinger und Franziska Sperr, Frankfurt 2017. Enoh Meyomesse wuchs in Kamerun auf.
Nein, sagt Ershad, in Trostberg erlebe ich keine Ausländerfeindlichkeit, nur freundliche Bürgerinnen und Bürger. Unterwegs war das anders. Viele Menschen meiden den Kontakt mit Flüchtlingen und jedes Gespräch. Das erlebte Ershad auf dem langen Weg nach München. Wie hätte sich sein Leben in Herat mit seiner Familie entwickeln können? Die Familie ist auseinandergerissen. Die Eltern sind Anfang August 2017 in die Türkei geflüchtet. Das Übliche: Anhörung, Flüchtlingspapiere, Quartierzuweisung. Sie leben jetzt mit Unterstützung der UN in einer UN-Flüchtlingseinrichtung, besser: in einem Lager. In Deutschland gehen Jugendliche aus dem Haus, wenn sie erwachsen werden, sagt Ershad, sie verlassen ihre Eltern. Bei uns in Afghanistan ist das ganz anders. Wir kennen keine Versicherungen wie ihr, keine Renten wie bei euch. Die Eltern unterstützen ihre Kinder, zahlen die Ausbildung und helfen ihnen in jeder Weise. Wenn die Eltern alt sind, unterstützen wir die Eltern. Ershad schweigt. „Ich habe Sehnsucht, wieder mit meiner Familie zusammenleben zu können. Mich bedrückt es sehr, dass ich meinen Eltern jetzt nicht helfen kann.“ Er schweigt wieder. Ershad hat es geschafft, für sich, seinen jüngeren Bruder Ramin Moor und seinen Cousin Safie Habibi eine Wohnung in Trostberg zu finden. Ramin steckt in einer Metallbauausbildung, Shafie will Automechaniker werden. Zuvor wird geprüft: Könnt ihr das bezahlen? Welche Sicherheit habt ihr? Bleibt noch Geld für den Lebensunterhalt? Zwei Schlafzimmer, eine Wohnküche. Ein kleiner Balkon mit Blick auf den Alzkanal. Die Blumenkästen sind gepflegt. Unser Männerhaushalt ist etwas unordentlich, sagt Ershad, als ich ihn, Ramin und Shafie zwei Wochen später in Trostberg besuche. Ein Neubau. Kein Aufzug. Ziemlich weit oben. Das Treppensteigen ist unser Sport, sagt Ershad. Ich sehe in der Wohnung keine Spur von Unordnung. Bilder an den Wänden fehlen, außer zwei Aufnahmen von Venedig. Dann zieht Ershad hinter dem Bett im Schlafzimmer der Brüder zwei mit Bleistift gezeichnete Porträts hervor: seine Mutter und der jüngste Bruder. Ein kostbarer Besitz. So hat Ershad seine Familie im Blick. Natürlich hat er Heimweh, man darf nicht daran denken! Aber wie sieht nun die Kalkulation für Ershads neues Leben aus? Geht sie die Öffentlichkeit etwas an? Ja? Nein? Ershad rechnet vor: 200 Euro Mietkosten für jeden der drei Bewohner, 250 Euro monatliche Fahrtkosten von Trostberg nach München und zurück. Das Grundeinkommen für die Praktikumsstelle beträgt 450 Euro. Die Rechnung kann nicht aufgehen. Da bleibt nichts übrig. Deshalb nahm die Sozialstelle der ehrenamtlichen Brückenschule Kontakt mit BISS auf, die sich an Ershads Fahrtkosten zur Schule beteiligt. Den Laptop, den er aus beruflichen Gründen braucht, kaufte ein ehrenamtlicher Helfer. Die Ausgabe dafür ist abbezahlt. Das macht Ershad froh. Mit Geld denkst du daran, chic auszusehen. Ohne Geld verlierst du keinen Gedanken an Mode, sagt Ershad. Er trägt einen modischen Pullover, ein schönes Hemd darunter. Das haben die Eltern geschickt.
FAKTEN, ZAHLEN, ARGUMENTE (PRO ASYL)
● Viele der bereits 2015 Eingereisten konnten erst 2016 ihren Asylantrag stellen. Die Zahl der Anträge ist 2016 daher deutlich gestiegen: Ins­gesamt gab es rund 722.000 Neu­ und circa 23.000 Folgeanträge … Knapp 434.000 Menschen warteten Ende 2016 auf die Entscheidung über ihren Asylantrag …
● Durchschnittlich vergeht über ein Jahr von der Einreise bis zur Entscheidung über einen Asylantrag. Je nach Herkunftsland warten die Betroffenen deutlich länger. Die Bearbeitungszeit liegt im Schnitt bei sieben Monaten. Hinzu kommt eine Wartezeit von durchschnittlich knapp sechs Monaten, bis überhaupt ein Asylantrag gestellt werden kann.
● Rund 64 Millionen Menschen waren laut UNHCR Mid Year Report 2016 weltweit auf der Flucht… Deutschland gehörte 2016 zu den zehn Hauptaufnahmeländern Schutzsuchender. Nur knapp drei Prozent aller Flüchtlinge kommen in die EU. Das liegt auch daran, dass Europa sich zunehmend abschottet und immer mehr Menschen auf der Flucht umkommen.
AUCH IN AFGHANISTAN WERDEN MÄRCHEN ERZÄHLT. HÄTTE ERSHAD DREI WÜNSCHE FREI, WAS WÜRDE ER SICH WÜNSCHEN?
1. Dass Frieden nach Afghanistan kommt und nicht so viele Menschen das Land verlassen müssen!
2. Dass ich als Flüchtling anerkannt werde!
3. Dass es der Familie gut geht und dass wir nicht mehr getrennt sind!
Wir sitzen schon seit mehr als einer Stunde in dem Bistro des Münchner Hauptbahnhofs zusammen. Die Musik aus den Boxen ist laut. Ershad spricht leise. Seinen Cappuccino hat er kaum angerührt. Dann sagt er plötzlich: Wenn ich mich gut in Deutschland integriert habe und gut ausgebildet bin, würde ich der erste Freiwillige sein, der nach Afghanistan zurückkehrt, um das Land wieder aufzubauen: wenn Frieden und Sicherheit wieder existieren. Und dann sagt er noch: Du musst immer motiviert bleiben. Das hast du im Kopf! Es ist die einzige Hilfe gegen traurige Gefühle.