
Gespräche mit BISS-Verkäufer*innen

Bürger in sozialen Schwierigkeiten
Die Anfänge der Münchner Straßenzeitung „BISS-Bürger in sozialen Schwierigkeiten” gehen weit zurück bis ins Jahr 1991. Damals fand in der Evangelischen Akademie Tutzing eine Tagung zum Thema Obdachlosigkeit statt, bei der eine vergleichsweise kleine Gruppe engagierter Leute – Journalisten, Sozialarbeiterinnen und Kirchenleute – mit obdachlosen Menschen ins Gespräch kam. Es entstand die Idee, nach englischem Vorbild eine Straßenzeitung zu gründen, die armen und obdachlosen Menschen eine Aufgabe und ein Einkommen bietet. Es dauerte noch zwei Jahre, bis am 17. Oktober 1993, dem UNO-Welttag zur Überwindung der Armut, in München BISS als erste deutsche Straßenzeitung mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren auf den Markt kam.
Ausgewählte Arbeiten aus der Fotoserie „BISS-Einblicke“, für die der Fotograf Rainer Viertlböck die Wohnungen von BISS-Verkäuferinnen und -Verkäufer fotografiert hat, sind noch im Januar und Februar 2022 im Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung, Herzog-Wilhelm-Straße 1, zu sehen.
Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie unter:
What Is the City but the People? war ein Theater-Großereignis, ein Open-Air-Konzert, ein lebendiges Selbstportrait Münchens! Bei der Performance zeigten auf einem 60 Meter langen Laufsteg auf dem Königsplatz 150 Münchner*innen ihr Gesicht: Ex-Operndiven, Tierpräparatoren, Managerinnen, Arbeitssuchende, Braumeister, Dragqueens, Eisbachsurfer, BISS-Verkäufer*innen, Boazn-Wirtinnen, Obststandbetreiber, Großfamilien, und viele mehr!
https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/mk-forscht/164-what-is-the-city
https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/programm/4396-what-is-the-city-but-the-people
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n Bundesfreiwillige/n (BFD).
Wir erwarten, dass Sie unseren Leitspruch „Hilfe zur Selbsthilfe“ engagiert und gut gelaunt
im Alltag und in der konkreten Arbeit umsetzen.
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