BISS-Ausgabe Mai 2019 | Hilfe annehmen

Cover des BISS-Magazins Mai 2019

Thema | Helfen lassen | Von anderen Hilfe anzunehmen ist ein erster wichtiger Schritt raus aus vielen schwierigen Situationen | 6 Straßenambulanz: Wenn der Arzt zum obdachlosen Patienten kommt | 12 Alkoholismus: Interview mit Prof. Dr. Ulrich Zimmermann | 16 Lohnlücke: Frauen bekommen weniger Lohn und weniger Rente | 18 Soziale Ängste: Wenn andere Menschen Angst auslösen | 24 Abgezockt: Jeder kann Opfer von Telefonbetrügern werden | Schreibwerkstatt | 5 Was uns verbindet | 22 Aufgelesen: BISS-Verkäufer erzählen, was sie bewegt | Rubriken | 3 Editorial | 27 Patenuhren | 28 Freunde und Gönner | 30 Impressum & Mein Projekt | 31 Adressen

Hochzeitsreise, Teil 2

EIN TEXT AUS DER SCHREIBWERKSTATT

von Dirk Schuchardt

Beim zweiten Teil unserer Hochzeitsreise in Wien hatten wir Pech mit dem Wetter. So besuchten wir erst das Möbelmuseum und dann das Uhren- und Feuerwehrmuseum. Besonders Letzteres war für unsere Kinder ein besonderes Highlight. Sie konnten sehen, wie die Menschen in der Vergangenheit Feuer gelöscht und Leben gerettet haben. Am Wiener Rathaus besuchten wir den Weihnachtsmarkt, der, anders als in München, bis zum ersten Januar in Betrieb bleibt. Diesen Markt besuchten wir auch am Silvestermorgen. Von dort aus folgten wir der sogenannten Silvestermeile durch die Innenstadt. Alle paar Meter waren Bühnen aufgebaut, dazwischen Getränke- und Imbissstände. Die zu einer Spirale geschnittene und frittierte Kartoffel ist eine Spezialität und schmeckt wie Chips. Als wir an einer Boutique für Damen vorbeikamen, beschloss ich, meiner Frau, die ja am 09.01. Geburtstag feiern würde, eine neue Handtasche zu kaufen. Meine Frau freute sich riesig. Wir wurden mit Sekt empfangen, es war ja Silvester. Nachdem meine Frau sich für eine Handtasche entschieden hatte, machten wir uns so gegen 13 Uhr auf den Weg zurück zu unserem Hostel. Man hatte uns nämlich empfohlen, spätestens am Nachmittag nach Hause zu gehen, da die Silvestermeile völlig überfüllt sein würde. Womit die Tippgeber Recht behalten sollten. Der Heimweg wurde wegen der Menge an Menschen sehr schwierig. Wir ließen den Tag dann ruhig mit unseren Kindern ausklingen. Am nächsten Tag fuhren wir zurück nach München. Damit war die Hochzeitsreise beendet und uns bleiben nur die schönen Erinnerungen daran, und für Sie, meine Leser, eine schöne Geschichte.