BISS-Ausgabe Januar 2020 | Neuanfang

Cover des BISS-Magazins Januar 2020

Thema | Einen neuen Anfang wagen | Der Januar steht für gute Vorsätze. Manchen Menschen geht es aber nicht nur um einen Vorsatz, sondern darum, dem Leben eine neue Wendung zu geben | 6 Der andere Arbeitsmarkt: Chancen zurück in den Beruf durch den zweiten Arbeitsmarkt | 12 Katrin Habenschaden: Interview mit der OB-Kandidatin der Grünen | 16 Reha-Ausbildungen: Ausbildungen für Jugendliche mit erhöhtem Förderbedarf | 26 BISS liest: Literarischer Spaziergang mit Aleš Šteger und Ingo Schulze | Schreibwerkstatt | 5 Was uns verbindet | 24 Aufgelesen: BISS-Verkäufer erzählen, was sie bewegt | Rubriken | 3 Editorial | 27 Patenuhren | 28 Freunde und Gönner | 30 Impressum & Mein Projekt | 31 Adressen

BISS-Führung

EIN TEXT AUS DER SCHREIBWERKSTATT

von Dirk Schuchardt

Seit Oktober 2019 führe ich Interessierte bei der Tour „BISS & Partner“ durch München. Es ist eine durchaus reizvolle Aufgabe, die sich jedes Mal anders gestaltet. Los geht es im Büro, wo ich den Leuten erkläre, was BISS eigentlich ist. Je nachdem, wie groß die Gruppe ist, dauert das 20 bis 30 Minuten. Danach gehen wir durch den Ostbahnhof zum Dynamo Fahrradservice, wo auch Pulpo beheimatet ist. Pulpo macht aus alten Fahrradschläuchen nützliche Accessoires wie Geldbörsen oder Handtaschen. Nach ungefähr 45 Minuten bei Dynamo begeben wir uns dann in Richtung BISS-Grab auf dem Ostfriedhof. Dort erkläre ich, was es mit dem Grab auf sich hat. Als Letztes steht das Mausoleum von Rudolph Moshammer auf dem Plan, auch dort erkläre ich alles Wissenswerte. Nach ungefähr zweieinhalb Stunden endet die Tour. Ich begebe mich wieder zu meinem Verkaufsplatz am Stachus im ersten Untergeschoss und hoffe, dass die Teilnehmer zufrieden sind und mich weiterempfehlen.

BISS-Ausgabe Dezember 2019 | Friede auf Erden

Cover des BISS-Magazins Dezember 2019

Thema | Dazugehören | Um sich dazugehörig zu fühlen, braucht es Arbeit, eine Wohnung und einen Ort zum Feiern | 6 Bundesteilhabegesetz (BTHG): Jakob ist jetzt ein Mitarbeiter | 10 Die Schattenseiten des BTHG: Interview mit Karin Majewski | 12 Zwischen den Jahren: Münchner*innen und BISS-Verkäufer*innen erzählen | 16 Ein Zuhause für die BISSler: Unser Haus in Hohenschäftlarn 24 Eine Patenuhr für … Unsere fest angestellten Verkäufer suchen Paten für 2020 | Schreibwerkstatt | 5 Was uns verbindet | 22 Aufgelesen: BISS-Verkäufer erzählen, was sie bewegt | Rubriken | 3 Editorial | 24 Patenuhren | 29 Freunde und Gönner | 30 Impressum & Mein Projekt | 31 Adressen

Die stade Zeit

EIN TEXT AUS DER SCHREIBWERKSTATT

Von Wolfgang Räuschl

Schön langsam geht das Jahr zu Ende und wir feiern das Fest der Geburt Christi. Weihnachten – ein großes Fest der Familie, der Freunde und vor allem der Kinder. Als ich noch im Gastgewerbe gearbeitet habe, hatten wir in dem Hotel an Weihnachten immer alle Hände voll zu tun. Das Hotel war ausgebucht, auch in der Heiligen Nacht. Der Speisesaal war sehr schön geschmückt, genauso die Empfangshalle, in der ein großer, hell erleuchteter Tannenbaum stand. Am Nachmittag waren unsere Gäste auf der Skipiste und so konnten wir den Speisesaal für den Abend festlich schmücken und die Tische in aller Ruhe eindecken. Am frühen Abend begann alles mit einem Dreigängemenü und am Empfang wurden die Gäste mit Stubenmusik und Weihnachtsliedern begrüßt. Jeder Gast bekam ein kleines Präsent von unserem Hotelchef. Nach dem Essen kam der Dorfpfarrer und las das Weihnachtsevangelium vor, danach gab es noch Weihnachtsgebäck und Glühwein. Ich habe noch in Erinnerung, wie alle dieses Fest feierten, egal aus welchen Ländern sie waren. Eben ein friedvolles und harmonisches Fest. Heute bin ich alleinstehend und verbringe die Feiertage zu Hause, weil mir diese Zeit zu hektisch und zu modern ist und ich für diesen Konsumtrubel kein Verständnis habe. Nichts ist mehr übrig von der staden Zeit. Bereits im September kann man in den Supermärkten Lebkuchen kaufen, gleich nach dem Oktoberfest die ersten Adventskalender und ab Mitte November erklingt Weihnachtsmusik und die ersten Weihnachtsmärkte öffnen. Und währenddessen beginnt der große Konsumrausch, der jedes Jahr noch größer wird. Sind die Feiertage dann endlich da, ist jeder nur noch genervt und abgespannt und verspricht sich, dass im nächsten Jahr alles ruhiger werden soll. Doch nach den Feiertagen beginnt die Sause von vorn. Schließlich müssen Gutscheine eingelöst und Geschenke umgetauscht werden. Da lobe ich mir Weihnachten in meiner Kindheit: Welch ein schönes Fest das doch war, vor allem sehr besinnlich. Ich denke gern daran zurück. Ich würde mich freuen, wenn wir alle ein bisschen nachdenklicher werden und uns wieder auf das Wesentliche besinnen würden. Weihnachten sollte wieder eine stade Zeit werden. Ich wünsche allen Kollegen und Stammkunden ein ruhiges und vor allem frohes Weihnachtsfest!

BISS-Ausgabe November 2019 | Familienbande

Cover des BISS-Magazins November 2019

Thema | Entspannt und glücklich | Das Leben mit einem behinderten Kind stellt Familien vor neue Herausforderungen. Es kann sehr anstrengend sein, aber auch glücklich machen | 6 Wir machen es uns schön: Leben mit einem Kind mit Behinderung | 12 Der letzte Weg: Sterbende begleiten | 18 Musik ohne Grenzen: Musizieren im Kinderheim | 22 Klimapolitik: Interview mit Prof. Dr. Niko Paech | Schreibwerkstatt | 5 Was uns verbindet | 26 Aufgelesen: BISS-Verkäufer erzählen, was sie bewegt | Rubriken | 3 Editorial | 25 Patenuhren | 28 Freunde und Gönner | 30 Impressum | 31 Adressen