Thema | Skaten in München | Von der Subkultur in die Mitte der Gesellschaft – wird Skaten das neue Fußballspielen? | 10 Virtuosen der Straße: Münchens Straßenmusiker müssen sich bei der Stadt im Casting bewähren – erst dann dürfen sie auftreten | Aktuell | 14 Arm im Alter: VdK-Präsidentin Ulrike Mascher kritisiert die Rentenpolitik der Bundesregierung | 20 Kicken gegen Ausgrenzung: Obdachlose Fußballer beim ersten European Homeless Cup in München | 24 INSP-Tagung in München: Das Internationale Netzwerk der Straßenzeitungen trifft sich in München | Schreibwerkstatt | 4 Standplatz | 22 Aufgelesen: BISS-Verkäufer erzählen, was sie bewegt | 30 Janas Kolumne: Die Pfeife | Rubriken 3 BISS intern | 29 Freunde und Gönner | 28 Patenuhren | 30 Impressum | 31 Adressen
Monat: August 2013
BISS-Verkäufer auf CSU-Veranstaltung unerwünscht
Die CSU hat einem BISS-Verkäufer bei einem Auftritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Dachauer Bierzelt den Zutritt verweigert. Auch bei einer Rede von Ministerpräsident Horst Seehofer in Fürstenfeldbruck musste ein anderer BISS-Verkäufer draußen beleiben.
PM BISS-Verkäufer darf nicht verkaufen, wo Merkel spricht
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/volksfestzelt-dachau-zutritt-verboten-1.1752604
http://www.merkur-online.de/lokales/dachau/landkreis/biss-hierhin-nicht-weiter-3071449.html
20 Jahre BISS: Internationale Straßenzeitungskonferenz in München
Vom 29. Juli bis 1. August trafen sich über 100 Teilnehmer aus 30 Ländern und 5 Erdteilen zur 17. Jahreskonferenz des INSP (International Network of Street Papers) in München. Die Tagung fand in Kooperation mit BISS statt und würdigte damit auch das 20-jährige Bestehen der Münchner Straßenzeitung.
http://www.muenchen.tv/mediathek/video/internationale-konferenz-mit-biss/#.UgFdceLwCM8
Die Konferenz suchte nach Antworten auf die Fragen, die angesichts der Zunahme der digitalen Medien alle Printmedien betreffen. Obwohl es bei den Straßenzeitungen weltweit bislang keinen Rückgang in der Auflage gab, will man gerüstet sein für die Zukunft. In Workshops, Diskussionsgruppen und Podiumsdiskussionen wurden von den Teilnehmern Konzepte erarbeitet, wie Straßenzeitungen im 21. Jahrhundert überleben können, wie sie Armut und Obdachlosigkeit entgegentreten können und welche gesellschaftlichen Randgruppen von den Straßenzeitungen profitieren können. Alle Teilnehmer waren sich einig: Es war eine inspirierende und Mut machende Konferenz.