Thema | Wohin? | Wo sollen alte oder kranke Menschen am besten betreut werden? Zuhause? Im Heim? Und wohin mit den Sachen, wenn jemand stirbt oder ins Pflegeheim kommt? Zum Wegwerfen sind sie zu schade, oft sind sie mit wertvollen Erinnerungen verbunden. | 6 Pflegeleicht: Über die Arbeitsbedingungen privater Pflegekräfte | 10 Umstritten: Das BayPsychKHG Gesetz zur Unterbringung psychisch Kranker | 14 Mietwahnsinn: Münchner berichten von ihrer Wohnungssuche | 20 Wohnungsauflösung: Wohin mit den Sachen, wenn eine Wohnung aufgelöst werden muss? | Schreibwerkstatt | 5 Was uns verbindet | 24 Aufgelesen: BISS-Verkäufer erzählen, was sie bewegt | Rubriken | 3 Editorial | 26 Patenuhren | 27 Freunde und Gönner | 30 Impressum & Mein Projekt | 31 Adressen
korbinian
BISS-Ausgabe Januar 2019 | Menschen und Projekte
Thema | Menschen und Projekte | Eine Stadt wird durch die Menschen, die sich engagieren und andere unterstützen, erst lebenswert | 6 buntkicktgut: Fußball und noch viel mehr | 1O Kontaktbeamter am Bahnhof: Welten treffen aufeinander, einer vermittelt| 16 Wohnungsnot: Thomas Specht über die Ursachen und was getan werden muss | 20 Zehn Jahre Stiftung BISS: Wir blicken zurück und schauen nach vorn | Schreibwerkstatt | 5 Was uns verbindet | 26 Aufgelesen: BISS-Verkäufer erzählen, was sie bewegt | Rubriken | 3 Editorial | 28 Patenuhren | 29 Freunde und Gönner | 30 Impressum & unsere Kooperationspartner | 31 Adressen
10 Jahre Stiftung BISS – Ein Blick hinter die Kulissen
Stiftung BISS und Verein BISS arbeiten eng zusammen. Bei der jährlichen gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Stiftungsrat sind als geladene Gäste regelmäßig BISS-Geschäftsführerin Karin Lohr (rechts außen) und BISS-Sozialarbeiter Johannes Denninger (links außen) mit dabei, abstimmen aber dürfen nur die Gremienmitglieder der Stiftung
V
Die Stiftung BISS wurde im November 2008 vom Verein BISS – Bürger in sozialen Schwierigkeiten e. V. gegründet. Beide Organisationen sind vom Finanzamt als gemeinnützig und mildtätig anerkannt. Das Grundstockvermögen der Stiftung in Höhe von 100.000,00 Euro spendete eine Förderin der Straßenzeitschrift BISS. Die Stiftung sollte die Trägerschaft von Hotel BISS übernehmen, einem Sozialunternehmen zur Ausbildung sozial benachteiligter junger Menschen, und trat 2011 beim Bieterverfahren um das Alte Gefängnis Am Neudeck als Bieter auf. In den Gründungsvorstand der Stiftung wurden damals Giovanna Runggaldier und ich berufen. Den ersten Stiftungsrat bildeten Joachim Braun, Bert Kühnöhl sowie Richard Matzinger. Alle sind heute noch in Amt und Würden.
DER VORSTAND
Der Stiftungsvorstand hat für die dauernde und nachhaltige Erfüllung des Stiftungszwecks zu sorgen. Giovanna Runggaldier als stellvertretende Vorsitzende und ich als 1. Vorsitzende sind gemeinsam zur Vertretung der Stiftung berechtigt. Als Gründungsvorstand können wir – sofern wir das möchten – lebenslang in dieser Funktion wirken.
Hildegard Denninger: Über mich brauche ich nicht viel zu erzählen, ich bin eine Gast- und Landwirtstochter, Steuergehilfin und Bilanzbuchhalterin, die Leserinnen und Leser kennen mich noch aus der Zeit als Geschäftsführerin von BISS (1994–2013). Bei der Stiftung bin ich zuständig für das Tagesgeschäft, die Buchhaltung, die Finanzen, die Förderanträge und die Wohnungen, außerdem bereite ich die Sitzungen vor und nach. Noch ist der Aufwand überschaubar. Die Stiftungsgeschäfte erledige ich teilweise in den 16 Stunden, die ich beim Verein BISS angestellt bin. Dabei hilft mir die Verwaltung von BISS, sodass die Stiftung keinerlei Personal- und Betriebskosten hat. Zusätzlich arbeite ich ehrenamtlich für die Stiftung,
so wie die anderen Gremienmitglieder auch. Mein Mann kennt Giovanna Runggaldier seit 1979, als sie Geschäftsführerin des Vereins „IG-Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher, München“ war und er als Sozialarbeiter ausländische Jugendliche in Stadelheim betreute. Giovanna war prädestiniert dafür, im zukünftigen Hotel BISS unsere Lehrlinge zu unterstützen und sich um unsere ausländischen, noblen Gäste zu kümmern. Sie ist Soziologin, bei der IG war sie als Geschäftsführerin auch für die Ausarbeitung von didaktischem und Arbeitsmaterial für die Hausaufgabenhilfe und die Sprachförderung ausländischer Kinder zuständig. Sie war zehn Jahre lang Übersetzerin und Dolmetscherin in der Deutschen und der Österreichischen Botschaft in Rom und ist seit vielen Jahren Dozentin am SDI (Sprachen- und Dolmetscherinstitut)/Hochschule für angewandte Sprachen in München. Giovanna ist offen, warmherzig und klug und macht stets „bella figura“. Über ihre Vorstandstätigkeit hinaus führt sie seit Jahren den wöchentlichen Sprachkurs für BISS-Verkäufer durch.
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BISS-Ausgabe Dezember 2018 | Zugehörig, nicht ausgegrenzt
Thema | Es weihnachtet sehr | Zugehörig, nicht ausgegrenzt – Weihnachten soll besinnlich, froh und heiter sein. Nicht für alle erfüllt sich der Wunsch | 6 Lied gut: Der Münchner Chor Fünf Kontinente | 1O Ausgenutzt und abgezockt: Rumänen und Bulgaren als billige Arbeitskräfte | 14 Kinder im Knast: Mutter-Kind-Abteilungen im geschlossenen Vollzug | 25 Jahre BISS Unsere Jubiläumsfeier im Alten Rathaussaal | 25 Eine Patenuhr für … Unsere fest angestellten Verkäufer suchen Paten für 2019 | Schreibwerkstatt | 5 Was uns verbindet | 22 Aufgelesen: BISS-Verkäufer erzählen, was sie bewegt | Rubriken | 3 Editorial | 28 Patenuhren | 29 Freunde und Gönner | 30 Impressum & unsere Kooperationspartner | 31 Adressen
Best of BISS-Jubiläum
Trailer zum Film über das BISS-Jubiläum
von Wolfgang Ettlich