BISS-Betriebsrente –
Investition in die Zukunft

Geschäftsführerin Karin Lohr, Foto: Volker Derlath

Neulich kam mir auf einer Runde durch Haidhausen ein ehemaliger BISS-Verkäufer entgegen. Wir waren schon fast aneinander vorbei, da fiel mir sein Name wieder ein. „Hallo Herr Z.“, grüßte ich ihn freudig überrascht, denn er war ein paar Jahre zuvor von heute auf morgen wie vom Erdboden verschwunden gewesen. Damals hat das niemand verstanden, denn Herr Z. war fest angestellt, verkaufte stabil und hatte treue Stammkunden, die noch lange nach seinem Verschwinden nach ihm fragten. Jetzt kamen wir leicht wieder ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass Herr Z. zu der Zeit eine ernste Diagnose bekommen hatte, was ihn aus der Bahn warf. Mittlerweile ist gesundheitlich alles wieder in Ordnung, und als ich ihm vorschlug, doch wieder die BISS zu verkaufen, kam er bereitwillig mit ins BISS-Büro, um mit unserer Sozialarbeiterin zu sprechen. Einmal angenommen, Herr Z. hätte sich, wie bereits viele unserer angestellten Verkäuferinnen und Verkäufer, für die BISS-Betriebsrente entschieden. Dann hätte auch er einen Teil seines Bruttogehalts per Entgeltumwandlung in die Versicherung einbezahlt. Der Vertrag läuft mindestens bis zum Beginn der Altersrente, kann aber freiwillig weitergeführt werden. Der Clou daran ist, dass BISS als Arbeitgeber den Einzahlungsbetrag des Arbeitnehmers bis maximal 130 Euro verdoppelt, also bis zu 260 Euro monatlich einbezahlt werden. Wer die Rente dann erhält, kann sich entscheiden, ob sie oder er das Geld als monatliche Rente oder als Einmalzahlung will, wobei bei der Einmalzahlung eventuell Steuer und Sozialversicherungsbeiträge fällig werden. Sicher ist, dass eine Betriebsrente die niedrigen Renten der Verkäuferinnen und Verkäufer spürbar aufbessern wird, ob als Einmal- oder als monatliche Zahlung. Das Betriebsrentenstärkungsgesetz hat die Freibeträge für Geringverdiener, die im Alter auf Transferleistungen angewiesen sind, spürbar erhöht. Das hat sich im Laufe der Jahre erfreulicherweise herumgesprochen. So war bei der letzten Infoveranstaltung im Betrieb das Interesse groß und es wurde viel und lebhaft diskutiert. Was ist so bemerkenswert daran? Ich finde, es ist die Hoffnung auf die Zukunft, zu deren Gelingen jeder Einzelne etwas beiträgt. Eine klassische Investition, bei der kurzfristig verzichtet wird, um längerfristig einen Vorteil zu haben. Das ist möglich, weil im Laufe der vielen Jahre bei BISS ein großes Vertrauen entstanden ist, sowohl bei den Verkäuferinnen und Verkäufern, als auch bei denjenigen, die BISS mit Patenschaften und Spenden unterstützen. Vielleicht ist in der nächsten Runde auch Herr Z. dabei?


Herzlichst

Karin Lohr, Geschäftsführung