Abschied von Maximilian I. und der 25-jährigen BISS

EIN TEXT AUS DER SCHREIBWERKSTATT

VON Wolfgang „Butzi“ Kurz

Am letzten Tag unserer Aktion am Wittelsbacherplatz kam ich morgens um circa 9.30 Uhr an. Wir hatten Verkäufer, Käufer und Freunde der BISS eingeladen zu einem Festessen. Ich hatte Frau Lohr gefragt, ob ich helfen kann, „klar“, sagte sie. Ich bin gerne hilfsbereit. Auch Herr Denninger fuhr gerade mit dem Fahrrad vorbei, wobei er wahrscheinlich eine Kontrolle machte, ob alles sauber ist. Es waren dennoch einige Striche an der Skulptur. Etwas später machte ich mit Frau Lohr, unserer Geschäftsführerin, weiße Tischdecken auf die Tische. Es musste sehr genau sein alles, denn die Decken waren gebügelt. Die gebügelten Streifen mussten genau in der Mitte sein! Mit einem Herrn, dessen Namen ich leider nicht weiß, machte ich Knöpfe unten an die Tischdecken, damit sie nicht nach oben rutschten. Insgesamt waren es etwa 10 bis 15 Tische. Es war an diesem Tag sehr windig. Als wir fertig waren mit dieser Arbeit, kam Frau Lohr und brachte die Tischklammern. Wieder wurden die Knöpfe geöffnet, aber Frau Lohr regelte alles ohne Stress. Auch Frau Denninger wusste es sehr genau, die etwas später kam. Mit einem Essen, es gab Kürbissuppe mit Kürbisöl darauf, begann der Tag, danach wurde gesungen, zum Beispiel „Die Gedanken sind frei“, das stand im BISS-Liederbuch und alle haben temperamentvoll mitgesungen. Es war dann ein schöner Tag mit Sonnenschein.